Sonntag, 30. August 2009

Ein wertvoller Computer Tipp.

Wie man sagt: “Guter Rat ist teuer“, aber mein Rat ist gratis. Hier ist ein guter Tipp den ich gerne mit euch teilen möchte. (Manche werden das wahrscheinlich schon wissen)

Wenn man eine Webseite oder Blog öfters besuchen will dann speichert man, wie ihr ja schon wisst, die Adresse in den „Favoriten vom Internet Explorer“ oder im „Browser-Lesezeichen von Firefox“. Diese Liste kann mit der Zeit sehr lang werden und man braucht beträchtliche Zeit die Web oder die Blog Adresse zu finden.

Hier ist ein leichter Weg eine Webseite oder Blog leicht und schnell zu finden. Man klickt einfach mit der linken Maustaste auf das Icon in der geöffneten Webseite oder Blog und zieht die Adresse herunter unter die Adresslinie. (Sehe meine Bildschirmkopie)

Um das Bild zu vergrößern, darauf doppelklicken!

Um die heruntergezogenen Favoriten zu entfernen, einfach darauf rechts klicken und „Auslöschen.“

Mit dem Computer gibt es immer wieder Neues zu lernen. Ich sage immer: „Wenn ich nicht jeden Tag etwas Neues gelernt habe, dann habe ich einen Tag verschwendet“. - Werner

Dienstag, 25. August 2009

Fuchs – unser temperamentvolles Pferd.

Eine Geschichte aus dem Leben von Werner Schmidlin.

Unser Pferd bekam ihren Namen angesichts ihrer Haarfarbe, rötlich wie ein Fuchs. Die einzige andere Farbe an ihr war ein weißer Streifen an ihrem Kopf.

Bild. Fuchs und ich (10 Jahre alt) während des Zweiten Weltkrieges.(Doppelklicken am Bild vergrößert es) Ich hatte Fuchs sehr gerne und bin richtig an ihr gehangen. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich Tränen vergossen hatte als sie starb. Man könnte sagen, dass Fuchs unser 1 PS Motor war. Sie zog unser Wagen geladen mit unseren Landwirtschaftsprodukten, oder, wenn wir irgendwo hinfahren wollten. Ja, so ist man damals in der Gegend herumgefahren und es vergingen noch viele Jahre bis sich das änderte und die Leute Autos und Tracktoren hatten. Bis zu dieser Umstellung, zog Fuchs auch alle unsere Ackergeräte und manchmal auch im Winter den großen Schlitten und wir machten eine Rundfahrt durch die winterliche Landschaft. Aber meine allergrößte Freunde hatte ich, wenn ich mit Fuchs am Wochenende reiten ging - und der beste „Bonus“ den wir von Fuchs erhielten war die Geburt von zwei Fohlen.

Im Sommer setzten wir Fuchs eine Ohrenkappe auf um zu verhindern, dass keine quälende Insekten in ihre Ohren gingen and sie dauernd ihren Kopf schütteln musste. Ich war 12 Jahre alt als dieses Bild gemacht wurde und wie ihr es bestimmt vermutet, war es Sommer und demzufolge war ich „oben ohne“ und wie alle jungen Leute meiner Zeit, ich benutzte Hosenträger um meine Hosen zu halten – kein Gürtel.

Fuchs war ein außergewöhnliches Pferd, was Pferde anbetrifft und ich kann es am besten mit dem Charakterzug von Hunden vergleichen – freundlich zu ihren eigenen Leuten aber misstrauisch gegenüber Fremden. Ja, genau, das war unser „schlauer“ Fuchs und ich bin seither nie wieder mit solch einem Pferd zusammengekommen. Wenn Fremde in ihre Nähe kamen legte sie ihre Ohren zurück, schüttelte ihren Kopf und gab ihnen einen Blick der töten könnte – und manchmal sogar, um der Sache extra Nachdruck zu verleihen, zog sie ihre Lippen hoch und zeigte ihre großen Zähne. Das war auch offensichtlich der Grund, warum die deutsche Wehrmacht *sie nicht haben wollte. Alle unsere Dorfbewohner wussten Bescheid über unseren Fuchs und wenn sie irgendwo geparkt war, gingen die Leute ihr weit aus ihrem Weg.

* In 1939 am Anfang des Zweiten Weltkrieges kamen einige Wehrmachtoffiziere und Soldaten nach Bischoffingen um gesunde und starke Pferde für den Kriegseinsatz zu konfiszieren. Unser Fuchs war einer der ausgewählten Pferde und ich machte mir Sorgen ihn zu verlieren and höchstwahrscheinlich sie nie wieder zu sehen. Aber unser schlauer Fuchs hatte andere Ideen und wollte auf keinen Fall zur Wehrmacht eingezogen werden. Getreu zu ihrem Stil zeigte sie der Wehrmacht ihre andere Seite.

Ein Soldat hielt sie am Zügel und war dabei sie wegzuführen, aber Fuchs legte ihre Ohren zurück, zog ihre Lippen hoch, schüttelte ihren Kopf, zog zur Seite und fing an zu bocken. Verängstigt liest der Soldat den Zügel los und Fuchs rannte weg – und all dies wurde vom Kommandeur der Militärgruppe beobachtet.

Bitte umdrehen! Es nahm dem Offizier nur einige Sekunden zur Erkenntnis zu kommen, dass diese Stute zu problematisch für die Wehrmacht wäre - und zu meiner Freunde, wurde Fuchs als untauglich für den Wehrdienst erklärt.

Ich kann mich noch ganz genau an ein besonderes Ereignis im betreffs zu Fuchs erinnern, als wäre es erst vor ein paar Tagen passiert. Wie es so üblich war kauften wir immer vor dem Winter Kohle zur Heizung für den Winter. Die Kohlen kamen in mehreren Eisenbahnwagen und wir mussten unseren Bedarf am Bahnhof holen. Großvater sagte zu mir, „ich gehe zum Kohlen holen willst du mit mir kommen?“ Das brauchte er nur einmal fragen und ich sagte „ja, ich komme mit“. Mit Wagen und Fuchs fuhren wir dann zuerst auf die Brückenwaage vor dem Winzerkeller um gewogen zu werden und dasselbe wurde nochmals wiederholt nachdem der Wagen mit Kohle geladen war um herauszufinden für wie viel Kohle wir bezahlen mussten.

Als wir am Bahnhof ankamen fanden wir eine lange Wagenschlange vor uns und die Leute schlenderten umher. Nur zwei Kohlenwagen wurden zur gleichen Zeit geöffnet und man musste die Kohlen selber in den eigenen Wagen schaufeln und die ganze Sache ging langsam vor sich. Aber niemand war in einer Eile, es war eine gute Gelegenheit miteinander zu plaudern and landwirtschaftliche Angelegenheiten zu besprechen oder Erfahrungen auszutauschen. Aber das Thema das immer unvermeidlich auftauchte war der Krieg. Aber über den Krieg zu diskutieren musste man ganz vorsichtig sein, etwas Schlechtes über die Regierung zu sagen konnte grässliche Folgen haben und man wusste nie ob ein Spitzel zwischen den Leuten war. Großvater, besonders, war kein Verehrer der Nazis.

Unser Fuchs wurde regelmäßig von unserm Dorfschmied beschlagen und die beiden hatten nichts füreinander übrig. Wie es sich so zufällig ergeben hat stand Großvater etwa ein Meter entfernt von Fuchs’ Hinterteil und plauderte mit jemand und hatte keine Ahnung, dass der Dorfschmied, der auch Kohlen holte, sich dem Fuchs näherte. Fuchs erkannte den Geisser Schmied sofort, legte die Ohren zurück, schüttelte den Kopf und wieherte -und zur gleichen Zeit kickte sie mit ihren Hinterfüßen seitwärts und Großvater „ging fliegen.“

Der Gesichtausdruck von Fuchs nach dieser Hinterfüβe Akrobatik sagte: "Es tut mir leid das war nicht für dich gemeint sondern für den verfluchten Schmied und schade, dass solch ein erstklassischer Pferdekick an die falsche Person ging, aber ich hatte hinten ja keine Augen“.

Großvater hatte natürlich Fuchs vergeben denn er wusste genau für wen dieser Kick gemeint war. Großvater war halt einfach am falschen Platz zur falschen Zeit. Das Endresultat jedoch war; Großvater hatte ein ziemlich farbenprächtiges Hinterteil, hervorstehend waren die Farben blau, grün & violet. Es brauchte eine lange Zeit bis Großvaters Gesäß and harte Sitzplätze sich wieder einander vertragen konnten.

Nachschrift: Ich kann mich noch gut daran erinnern und es mir noch genau und bildlich vorstellen. Wir hatten geschlachtet and waren im Zimmer und der Metzger war gerade beim Würste machen als Großvater aus dem Schlafzimmer kam uns mit dem halb entblößten Backen von seinem Gesäß darbot, ja, nur den halben – die andere Hälfte, so sagte er, sei genau so Farbenprächtig wie die halbe die er zeigte.

Ich hoffe nun, dass euch diese kleine Geschichte - ein kleiner Ausschnitt von meinem vielfältigem Leben, gefallen hat.

Auf Deutsch übersetzt, März 2005

Samstag, 22. August 2009

Welwitschia mirabilis.

Es ist erstaunlich was uns die Natur an Vielfältigkeit im Pflanzenreich anzubieten hat. Here ist eine Planze mit welcher ich vor einiger Zeit bekannt wurde mit dem außergewöhnlichem Namen - Welwitschia mirabilis.

Diese merkwürdige Pflanze, ein bewunderungswerter ist ein Überlebender vom den Trockengebieten und Wüste von Namibia. Dies ist ein lebendes Relikt von Flora das schon lange verschwunden ist.

Ein bewunderungswerter Überlebender.

Hier in der Wüste von Namibier im südwestlichen Afrika ist die Luft rein & frisch. Es ist ein wolkenloser Tag and und mit der steigenden Sonne, steigt auch die Temperatur. Dies ist eine Welt von Sanddünen und windverwehten Flächen die mit Kieseln bedeckt sind. Mit Erfurcht schauen wir die Gegend an. Was ist wohl der Klumpen mit grünen Blättern in der Ferne? Als wir näher kamen fanden wir eine der seltsamsten Pflanzen der Welt – die Welwitschia mirabilis. Das zweite Word von dem wissenschaftlichen Namen meint auf lateinisch, „wundervoll“.

In der Wildnis findet man die Welwitschias nur in den Wüstengegenden von Angola und Namibia. Sie sind so unterschiedlich gegenüber anderen Pflanzen, dass die Wissenschaftler die Pflanze nur als eine einzige existierende Spezies klassifizieren. Von den rund 375 000 Pflanzenspezies die allgemein bekannt sind, hat keine andere Pflanze so viel botanisches Interesse hervorgerufen wie die Welwitschia, weder noch, hat keine andere Pflanze sich so wiederstrebt, sich kategorisieren zu lassen, so schreibt Chris Bornman in seinem Buch, „Welwitschia paradox von einem dürren Paradies“.

Welwitschias sehen aus, als ob sie eine Menge Blätter haben die einen Baumstumpf umranden, aber das ist eine Täuschung, sie haben in Wirklichkeit nur zwei Blätter. Diese werden vom Wüstenwind verfetzt und gehen in Streifen. Der Afrikanische Name für Welwitschia ist: „tweeblaarkanniedood“, was eigentlich meint, „zweibläterig, kann nicht sterben“. Und wie passend der Name ist. Hier können die Tagestemperaturen bis zu 40 Grad Celsius erreichen und es kann nachts bitter kalt werden, und es gibt keine Bäume die den scharfen Wind etwas abbrechen könnten.

Während die meisten Pflanzen vollständig auf ihre Wurzeln angewiesen sind sich Wasser von der Erde aufzusaugen, mit der Welwitschia ist das nicht der Fall. Die Namib Wüste hat im Durchschnitt nur 25mm Regen im Jahr, und manchmal jahrelang überhaupt kein Regen. Trotz solchen Umständen wächst die Welwitschia laufend weiter und die Blätter bleiben immer grün. Die Wissenschaft hat sich schon eine lange Zeit gewundert wie das möglich wäre. Die Antwort dafür, scheint zu sein, dass die Welwitschia die Feuchtigkeit von dem Morgennebel absorbiert die vom Küstenwind in die Wüste beblasen wird.

Die Welwitschia lässt nicht ihre Blätter fallen and lässt neuen wachsen. Das Original paar wächst fortlaufen weiter für das ganze Leben der Pflanze. Ein aufgerolltes Blatt einer Pflanze war 8.8 Meter lang. Stellt euch nun mal vor was geschehen würde falls das Ende der Pflanze nicht absterben oder sich abtragen würde. In einer Lebenspanne von 1500 Jahren, erklärt das Wischenschaftliche Magazin „Veld & Flora“, Welwitschia würde ein Blatt so lang wie 225 Meter erzeugen. Lebt diese Pflanze tatsächlich so lang? Welwitschias wachsen sehr langsam und können bis zu 2000 Jahre alt werden, bestätigt das „World Book Multimedia Encyclopedia“. Die Welwitschia ist tatsächlich ein bewunderungswerter Überlebende sowie eine einzigartige Pflanze die so lange leben kann, and in solchen strengen Umständen.

Dienstag, 18. August 2009

Der Kanonenkugelbaum.

Eine Geschichte vom Werner Schmidlin.

Es könnte mit bestimmter Sicherheit gesagt werden, dass nur wenige Leute jemals von diesem einzigartigen Baum gehört haben und wahrscheinlich eine geringere Anzahl jemals die Gelegenheit hatte vor einem Kanonenkugelbaum gestanden zu sein. Erstens ist der Baum einheimisch in Südamerika und zweitens, es sind nicht viele in Australien zu finden, mit der Ausnahme von Botanischen Gärten im tropischen Teil von Nordaustralien. Zu meiner Kenntnis gibt es in unserer Umgebung von meiner Heimatstadt Cairns Nord Queensland nur zwei, ein kleiner unbedeutender im Botanischen Garten von Cairns und dieser, über welchen ich diese Geschichte schreibe.

Der botanische Namen von diesem Baum ist: „Couroupita“ – und gehört zur Familie Lecythidaceae. Jedoch, der alte Name ist: Couroupita guianensis, das letzte Wort bezieht sich auf Guayana, wo diese Kuriosität wild wächst. Kanonenkugelbäume können leicht vom Samen (Kugel) in einem warmen Klima gepflanzt werden, aber es ist nicht ratsam, einen davon in seinen Garten zu pflanzen, denn in einem starken Gewitter würde mit den herunterfallenden großen „Kugeln“ ein gewisses Risiko bestehen, dass sie einem auf den Kopf fallen. Und je weiniger man über den starken Geruch der verfaulenden Kugeln am Boden spricht, umso besser es ist.

Für die Leute die das Glück haben jemals vor einem Kanonekugelbaum zu stehen, ist es ein eindrucksvoller Anblick. Baumfreunde von exotischen Bäumen würden bestimmt einmal in ihrem Leben solch einen prachtvollen Baum sehen wollen. Und was ein wunderbares Konversationsstück dieser Baum bereitstellen würde, ein etwa 17 Meter hoher Baum der seine Früchte am Stamm, anstatt hoch oben in seinen Ästen trägt. In der Blütenzeit, was eigentlich fast das ganze Jahr ist, hat der Baum Blüten von der Größe einer Hibiskus, mit starken Farben von Aprikose, rosarot, schneeweiß und Gold. Die Blüten haben eine absonderliche und große Anzahl von Staubgefäßen und, sie geben einen wohlriechenden Blütenduft von sich, welchen man von weitem her riechen kann.

Die braunen Früchte hängen in Klumpen von oben bis unten um den Baumstamm herum und hängen wie ein Ball an einer Schnur. Sie bestehen von einer Menge Samen, die in einem grünlichen Fruchtfleisch eingebettet sind, welches zu einer abendländischen Nase nicht sehr angenehm ist. Wie die Story lautet, finden die Eingeborenen in Südamerika das grünliche Fruchtfleisch der Kugeln lecker und drücken es aus und machen ein populäres Getränk davon und benutzen die äußere harte Schale der Frucht als ein Trinkgefäß.

Ich habe nun diesen sehr interessant Baum vorgestellt und will nun erzählen wie ich ihn fand vor mehr als vierzig Jahren. Ein Freund von mir, welcher wusste, dass ich an allem Dingen der Natur interessiert bin, die schön, eigenartig und interessant sind, erzählte mir von einem ungewöhnlichen Baum der große Ballen oder Kugeln am Baumstamm trug. „Er steht direkt neben der Strasse und ganz nahe neben dem Wohnhaus der Zuckerrohrfarm von der Familie Lyon, hinten im Redlynch Tal, nicht weit von Cairns.“ Da ich nun schon immer ein neugieriger Mensch war der immer gerne etwas Neues lernt, war ich natürlich sehr scharf darauf diesen Baum bei der nächst besten Gelegenheit zu finden.

Ein schöner sonniger Sonntagnachmittag mit blauem Himmel, präsentierte sich als die ideale Gelegenheit eine Fahrt mit dem Auto zu machen. „Wir machen eine Autofahrt“, sagte ich zu meiner Frau, Karola, und unseren drei Kinder. „Oh gut, “ war die emphatische Reaktion. „Wo fahren wir hin?’ Wollten sie wissen. „Wir fahren in das Redlynch Tal (Etwa dreißig Kilometer entfernt von wo wir damals wohnten) um zu sehen ob wir diesen Baum finden können – das ist, wo wir hinfahren“, sagte ich. Die Begeisterung meiner Familie von dieser bevorstehenden Exkursion manifestierte sich eindeutig in ihren Gesichtern.

Wir wussten nicht genau wo die Zuckerrohrfarm der Familie Lyon war, aber die Strasse in das Tal von Redlynch, umrahmt von hohen Bergen, obwohl sehr lang; ist eine Sackgasse und es bestand keine Gefahr, dass wir fehlfahren könnten. Wir hielten alle unsere Augen offen für beide Seiten, als wir verhältnismäßig langsam der Straße entlang fuhren. Nach etwa fünf Kilometer Fahrt auf der Talstraße, kam plötzlich ein sehr hoher stämmiger Baum in unsere Sicht, er war voll beladen mit braunen Kugeln, vermischt mit Magnolien ähnlichen Blüten. Es bestand kein Zweifel, wir hatten den richtigen Baum gefunden. Wir hielten neben dem Baum an und konnten nicht schnell genug aus dem Auto gehen und vor unseren Augen war ein faszinierendes Bild. Wir betrachteten diesen Baum von allen Seiten für eine beträchtlich lange Zeit – und photographierten ihn von allen Seiten.

Ich wollte nun den Namen von diesem außergewöhnlichen Baum erfahren und lief die zwanzig Meter zum Farmhaus um nach dem Namen zu fragen. Ich stand vor der Haustüre und klopfte mit gebogenen Zeigefinger an die Tür, ich war bereit zu sagen, „entschuldigen sie mich bitte, würden sie so gut sein und mir den Namen sagen von diesem schönen Baum?“ Aber ich hatte keine Gelegenheit etwas zu sagen, denn fast zu gleicher Zeit als ich anklopfte, sprang die Türe halb auf, eine Frau erschien und sagte, „es ist ein Kanonenkugelbaum,“ und schlug die Türe zu. Ich stand dort wie der Ochse vor dem Berg und vollständig sprachlos, ich hatte nicht einmal die Gelegenheit Dankeschön zu sagen.

Ich konnte mir natürlich leicht verstellen, dass diese Frage schon öfters gestellt wurde, besonders am Wochenende, denn die Strasse führt zu dem populären Schwimmplatz – die Crystal Kaskaden, eine schöner Bergfluss mit den zutreffenden Namen, „Freshwater Creek“ (Süßwasser Bach oder wortgetreu „Frisches Wasser Bach“) Als ich nach einiger Zeit den Baum Freunden zeigte, war ein Schild neben dem Baum das sagte: „Das ist ein Kanonenkugelbaum.“ Das eliminierte nun die Frau Lyons zu stören.

Seit diesem erfreulichen Tag, als ich das erste Mal meine Augen auf diesen faszinierenden Baum richtete, habe ich unzählbaren vielen Touristen und Freunden diesen Baum gezeigt und ihr erster emphatischer Kommentar ist immer ohne Ausnahme, „einfach erstaunlich!“

Nebenbei: Als ich ehrenamtlich und aktive mit dem „Nord Queensland Touristen Werbungsbüro“ in Cairns assoziiert war in den 1970ziger und 80ziger Jahren, machte ich sicher, dass dieser Baum in Touristen Literatur erwähnt wurde. Zu meinem Leid fand ich in letzter Zeit keine Erwähnung von diesem Baum, aber ich will weiterhin fortsetzen jede Gelegenheit benutzen, Leute auf den Baum aufmerksam zu machen, oder sie zu ihm bringen. Es gibt mir immer wieder ein wunderbares Gefühl, wenn ich fröhliche und erstaunliche Gesichter von Leuten vor diesen Baum stehen sehe.

Ich hoffe, dass euch diese Geschichte gefallen hat. Die Originalgeschichte ist in englisch und im Internet auf folgender Website zu finden: http://www.tintota.com