Auch in Australien kommt es vor dass die Bürokratie mit der Hilfe von Computers Schnitzer machen können. Die folgende wahre Geschichte wird es beweisen. - Werner
Das ist eine wahre Geschichte, sie wurde am Donnerstag den 24 Januar 2002, im ABC (Australischer National Rundfunk) von Derek Guille übertragen.
Im März 1999 erhielt ein Mann in Kandos, in der Nähe von Mudgee NSW, eine Rechnung von der Gaskompanie, für $0.00 (Dollars) für seine bis jetzt noch nicht benutzte Gasleitung. Er ignorierte sie, und warf sie in den Mülleimer. Im April bekam er noch mal eine Rechnung und warf sie wieder weg.
Im folgenden Monat erhielt der Mann eine Drohung von der Gaskompanie, sie schrieben ihm, wenn er die Rechnung von $0.00 nicht innerhalb sieben Tagen bezahlt hat, werden sie die Gaslinie stornieren. Der Mann rief die Gaskompanie an und sprach mit der Verwaltung. Sie sagten, dass es ein Computerfehler war und dass sie die Sache in Ordnung bringen würden.
Er entschloss sich nach einiger Zeit, die Gaslinie zu benutzen, er dachte, wenn er etwas Gas verbrauchen würde, dann würde das Computermissverständnis zu Ende sein. Als er jedoch Gas gebrauchen wollte, fand er, dass die Gaskompanie ihm das Gas abgeschnitten hatte. Er rief die Gaskompanie wieder an, sie entschuldigten sich, und schoben die Schuld wieder auf den Computer. Sie sagten wieder, dass die Sache in Ordnung bringen würden. Am folgenden Tag erhielt er wieder eine Rechnung für $0.00, mit einer Notiz, dass die Rechnung nun überfällig sei.
Da er nun mit ihnen am vorhergehenden Tag gesprochen hat und es scheint, dass es wieder ein Fehler vom Computer war, ignorierte er die Rechnung and dachte, die Kompanie wird die Sache schon in Ordnung bringen. Im folgenden Monat erhielt er wieder eine Rechnung von $0.00. Die Kompanie drohte ihm, sollte er die Rechnung innerhalb von zehn Tagen nicht bezahlt haben, werden sie ihn vor Gericht nehmen.
Er gab nun auf, und schickte der Kompanie einen Scheck für $0.00. Der Computer verarbeitete nun die Rechnung und sie schickten dem Mann eine Quittung – nun war er bei der Kompanie schuldenfrei.
Eine Woche später, rief ihn sein Bankverwalter an und fragte ob er verrückt sei einen Scheck auszuschreiben von $0.00. Der Bankverwalter erklärte ihm, dass, nachdem der Scheck von $0.00 verarbeitet wurde, alle Computer in der Bank Computerabsturz hatten, und Schecks von anderen Kunden konnten an diesem Tag nicht verarbeitet werden.
Eine Woche später erhielt der Mann einen Brief von der Gaskompanie, in welchem sie ihm mitteilten, dass die Bank den Scheck nicht angenommen hätte und dass er ihnen $0.00 schuldet. Sollte er die ausstehenden Schulden nicht sofort bezahlen, werden sie die Sache in einem Schuldeneintreiber übergeben.
Der Mann entschied sich nun gegen die Gaskompanie wegen Belästigung vorzugehen. Er ging zu einen Rechtanwalt, aber es brauchte zwei Stunden den Rechtanwalt zu überzeugen, dass diese Angelegenheit kein Witz wäre. Sie halfen ihm den Streitfall vorzubereiten, dass er monatelang von der Gaskompanie belästigt wurde und von diesem Debakel leiden musste.
Innerhalb zehn Tagen wurde die Angelegenheit von einem Friedensrichter angehört und das Ergebnis war folgendes:
1. Die Gaskompanie muss sofort ihre Rechnungscomputer in Ordnung bringen, andernfalls werden sie auf ein höheres Gericht genommen.
2. Sie müssen der Bank ein Gebühr für den verweigerten Scheck bezahlen, sowie für ihre Computer wieder in Ordnung zu bringen.
3. Sie müssen die Gerichtskosten von dem Mann bezahlen.
4.Sie müssen dem Mann 1 500 Dollars per Monat bezahlen, für 5 Monate, als Entschädigung für den Ärger den er mit der Kompanie hatte – und alles über $0.00 (Dollars)
Falls Ihr diese Story amüsant gefunden habt, schreibt bitte einen Kommentar am Ende der Geschichte, wenn es nicht amüsant für Euch war dann braucht Ihr keinen Kommentar schreiben dann weiß ich das schon. - Werner
Dienstag, 1. September 2009
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